LGBT Umfrage Bericht 2024

STIMME von LGBTQ+

Monat des Stolzes: Die Rolle der Unterhaltungsindustrie bei der Inklusion von LGBTQ+

 

Der Pride Month, eine Zeit, in der die Errungenschaften und Kämpfe der LGBTQ+-Gemeinschaft gefeiert werden, hat einen besonderen Platz in den Herzen von Millionen Menschen weltweit. Im LGBTQ+ Survey Report 2024 gehen wir der Frage nach, welche Rolle die Unterhaltungsindustrie bei der Förderung von Inklusivität und Unterstützung während des Pride Month spielt.

Durch eine eingehende Analyse der Umfragedaten erhalten wir wertvolle Einblicke in die Perspektiven der LGBTQ+ Community und ihrer Verbündeten. Von demografischen Aufschlüsselungen bis hin zu den Ansichten der Befragten über die Darstellung von LGBTQ+, untersuchen wir die Auswirkungen der Mediendarstellung auf jüngere Generationen, erkunden Möglichkeiten, den Pride Month zu feiern, heben empfehlenswerte LGBTQ+-Filme und -Serien hervor, gehen auf Probleme der psychischen Gesundheit ein und werfen einen Blick auf die Wünsche für zukünftige LGBTQ+-Charaktere und -Storylines.


Inhaltsübersicht

  1. Unsere 12 wichtigsten Umfrageergebnisse
  2. Demografische Einblicke
  3. Ergebnisse aus unserer Umfrage
  4. Schlussfolgerung

Unsere 12 wichtigsten Umfrageergebnisse

  1. 40,33% der Befragten bezeichnen soziale Medien als die wichtigste Plattform für LGBTQ+ Bewusstsein.
  2. 30,97% der Umfrageteilnehmer befürworten die Aufnahme von Geschichten über die psychische Gesundheit von LGBTQ+ in die Medien, um das Bewusstsein zu schärfen.
  3. 32,57% befürworten 'Orange is the New Black' als ideale Serie für den Pride Month.
  4. 31,74% wählen 'Love, Simon' als ihren Lieblingsfilm im Pride Month.
  5. 33,63% bevorzugen den französischen Film 'Blue is the Warmest Color' als ihre beste nicht-englische Auswahl.
  6. 83,87% glauben, dass die Darstellung von LGBTQ+ Jugendlichen in den Medien Stereotypen am besten bekämpft.
  7. 22,45% halten 'rechtlichen Schutz' für den Schlüssel zur LGBTQ+-Integrität.
  8. 20,62% betonen die zentrale Rolle von LGBTQ+-Organisationen im Kampf für ihre Rechte, denn sie sind es, die einen entscheidenden Kampf gegen Gericht, Regierung und die Gesellschaft selbst für ihre Rechte führen.
  9. 40.95% erwarten sehnsüchtig die nächste Staffel von 'Sex Education'.
  10. 47,11% wünschen sich eine stärkere Darstellung von Bisexuellen in den Medien.
  11. 81,89% behaupten, dass die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien allgemein unterstützt werden muss.
  12. 92,09% erkennen Missverständnisse über nicht-monosexuelle Identitäten an.

Demografische Einblicke

Für die Umfrage wurden insgesamt 4.797 Teilnehmer aus 10 Ländern befragt, die sich speziell an LGBTQ+ Personen wandten. Von den Befragten identifizierten sich 1.353 als LGBTQ+, was wertvolle Einblicke in ihre Sichtweise der LGBTQ+ Repräsentation in der Unterhaltungsindustrie ermöglicht.

Anmerkung:

Die Top 10 Länder sind die USA, Großbritannien, Kanada, Indien, Deutschland, Spanien, Australien, Mexiko, Brasilien und Chile. Diese Daten stammen aus dem jüngsten Bericht von statistica über die weltweite Igbt-Bevölkerung.

Diese Umfrage ist eine Zusammenfassung aller Antworten aus allen 10 Ländern, insbesondere von lesbischen Personen.

In Deutschland identifizierten sich 45,6 % der befragten Personen als LGBTQ+, während der Prozentsatz in Australien bei 21,65 % lag.

Auch in den anderen untersuchten Ländern war der Prozentsatz der LGBTQ+ Befragten wie folgt: 35,9% in Brasilien, 30,03% in Kanada, 28,40% in Chile, 40,30% in Indien, 33,33% in Mexiko, 40,52% in Spanien, 29,27% in Großbritannien und 24,57% in den Vereinigten Staaten.

Altersverteilung, Gerätetyp und Geschlecht

In der Umfrage wurden Antworten von Personen aus verschiedenen Altersgruppen erfasst, was einen Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Generationen ermöglicht. Die Altersgruppen umfassten 18-29(30,70%), 30-44(41,09%) und 45-60(28,21%).

Die Gerätenutzung ergab eine Präferenz für iOS Phone/Tablet(50,47%) und Android Phone/Tablet(41,23%). Auf Windows Desktop/Laptop entfielen 6,23% und auf MacOS Desktop/Laptop 1,77%.

Die Geschlechterverteilung zeigt, dass 37,02 % der Befragten männlich und 62,80% weiblich waren. Die Optionen nicht-binär und lieber nicht antworten waren nicht vertreten. Diese Erkenntnisse tragen zu einem umfassenden Verständnis des Alters, der Gerätenutzung und der Geschlechterverteilung unter den Befragten bei.


Ergebnisse aus unserer Umfrage


Präferenzen für das Feiern der LGBTQ+ Gemeinschaft während des Pride Month

Als Antwort auf die Frage "Wie sollte die Unterhaltungsindustrie die LGBTQ+-Gemeinschaft während des Pride Month feiern?" ergab die Umfrage die folgenden Schlüsselergebnisse:

Präferenzen für das Feiern der LGBTQ+ Gemeinschaft während des Pride Month

  • Die Mehrheit der Befragten in allen Ländern äußerte den starken Wunsch nach einer stärkeren Repräsentation durch die Einbeziehung von LGBTQ+ Charakteren und Handlungssträngen in Unterhaltungsmedien. Die Prozentsätze variierten von Land zu Land und reichten von 61,39% in Australien bis 77,78% in Deutschland.
  • Viele Teilnehmer betonten die Bedeutung von Veranstaltungen mit LGBTQ+ Künstlern zum Thema Pride. Die Prozentsätze für diese Präferenz reichten von 36,11% in Brasilien bis 57,41% in Deutschland.
  • Eine beträchtliche Anzahl der Befragten hob den Wert von Partnerschaften zwischen der Unterhaltungsindustrie und LGBTQ+-Organisationen hervor, um das Bewusstsein zu schärfen und Spendenaktionen zu unterstützen. Der Prozentsatz der Unterstützung für diesen Ansatz reichte von 38,89% in Brasilien bis 61,47% in Kanada.
  • Die Befragten erkannten auch die Bedeutung der Förderung von Verbündeten und Inklusion nicht nur innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft, sondern auch in allen anderen Gemeinschaften. Die Prozentsätze für diese Präferenz variierten, mit der höchsten Unterstützung in Großbritannien mit 45,1% und der niedrigsten in Chile mit 19,05%.
  • Viele Teilnehmer betonten, wie wichtig es ist, Bildungsinitiativen zu unterstützen, die sich auf LGBTQ+ Themen konzentrieren. Die Prozentsätze für diese Präferenz reichten von 16,67% in Deutschland bis 64,36% in Australien.

Diese Umfrageergebnisse werfen ein Licht auf die unterschiedlichen Präferenzen hinsichtlich der Feier der LGBTQ+ Gemeinschaft während des Pride Month in der Unterhaltungsindustrie. Die Daten deuten auf eine starke Nachfrage nach einer stärkeren Darstellung von LGBTQ+ Charakteren und Handlungssträngen hin, was den Wunsch nach einer authentischeren und inklusiveren Darstellung in den Medien widerspiegelt. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Menschen die Macht des Geschichtenerzählens bei der Förderung des Verständnisses und der Akzeptanz verschiedener sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten schätzen.


Social Media-Inhalte spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Bewusstseins über LGBTQ+ Menschen

In der Umfrage wurden die Befragten gebeten, die Unterhaltungsoption zu nennen, die ihrer Meinung nach am meisten zur Verbreitung des Bewusstseins über LGBTQ+ Menschen beiträgt. Die Ergebnisse zeigen, dass Inhalte in den sozialen Medien in mehreren Ländern die einflussreichste Plattform sind, wobei der Prozentsatz der Antworten variiert.

Der Einfluss von Unterhaltungsangeboten bei der Verbreitung des Bewusstseins über LGBTQ+ Menschen

  • In Kanada(44,04%), Großbritannien(49,3%), Spanien(32,56%), den Vereinigten Staaten(38,98%) und einigen anderen Ländern erhielten die Inhalte der sozialen Medien große Unterstützung.

Dieses Ergebnis unterstreicht die Macht der sozialen Medienplattformen bei der Verbreitung von Informationen, der Förderung von Inklusivität und der Sensibilisierung für LGBTQ+ Themen.

Die Bedeutung von Social-Media-Inhalten als wichtige Unterhaltungsoption für die Verbreitung des Bewusstseins über LGBTQ+-Personen zeigt, dass die Unterhaltungsindustrie, LGBTQ+-Organisationen und Autoren von Inhalten weiterhin in digitale Plattformen und Strategien investieren müssen. Indem sie sich die Macht der sozialen Medien zunutze machen, können diese Akteure effektiv über LGBTQ+-Erfahrungen aufklären, dafür eintreten und sie feiern und so zu einer integrativeren und akzeptierenden Gesellschaft beitragen.


Die Einbindung von Geschichten über die psychische Gesundheit von LGBTQ+ in die Medien und die Zusammenarbeit mit Gesundheitsorganisationen kann das Bewusstsein für die psychische Gesundheit von LGBTQ+ erheblich stärken.

Medienkooperation erhöht das Bewusstsein für LGBTQ+ psychische Gesundheit

Ungefähr 37% der Teilnehmer sprachen sich dafür aus, dass die Darstellung der psychischen Gesundheit von LGBTQ+ in Fernsehsendungen und Filmen eine wirksame Methode ist, um das Bewusstsein für die psychische Gesundheit von LGBTQ+ während des Pride Month zu schärfen. Dieses Ergebnis unterstreicht den potenziellen Einfluss der Mediendarstellung auf die Förderung des Verständnisses und den Umgang mit psychischen Problemen in der LGBTQ+ Gemeinschaft.

Durch die Einbeziehung von Geschichten über die psychische Gesundheit von LGBTQ+ kann die Unterhaltungsindustrie authentische und nachvollziehbare Erzählungen liefern, die die einzigartigen Erfahrungen und Kämpfe der Menschen in dieser Gemeinschaft beleuchten. Solche Darstellungen haben die Macht, Empathie zu fördern, die Stigmatisierung zu verringern und offene Gespräche über psychische Gesundheit anzuregen.


"Sex Education" ist unter den Umfrageteilnehmern die am meisten gewünschte LGBTQ+-Serie für die nächste Staffel.

"Sex Education" ist unter den Umfrageteilnehmern die am meisten gewünschte LGBTQ+-Serie für die nächste Staffel.

In unserer Umfrage wurden die Teilnehmer gebeten, zu wählen, welche LGBTQ+ Serie sie gerne in der nächsten Staffel sehen würden. Die Ergebnisse gaben interessante Einblicke in die Vorlieben der Befragten in den verschiedenen Ländern.

  • Unter den angebotenen Optionen kristallisierte sich "Sexualerziehung" als klarer Favorit heraus. Eine deutliche Mehrheit der Befragten sprach sich für die Fortführung dieser Maßnahme aus.
  • Diese Serie erzielte eine beeindruckende Rücklaufquote: 58,42% aller Teilnehmer wählten sie als ihre erste Wahl.

Diese starke Präferenz für "Sexualerziehung" deutet auf eine große Beliebtheit und Anziehungskraft innerhalb der LGBTQ+ Gemeinschaft hin.


Die Darstellung von LGBTQ+ in der Kinder- und Jugendunterhaltung erzieht, unterstützt und hinterfragt Stereotypen

Die Ergebnisse unserer Umfrage werfen ein Licht auf die Auswirkungen der Darstellung von LGBTQ+ in der Kinder- und Jugendunterhaltung. Eine überwältigende Mehrheit der Befragten aus verschiedenen Ländern bestätigte, dass eine solche Darstellung eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung, Unterstützung und Bekämpfung von Stereotypen spielt.

  • In der Umfrage antworteten 86,14% der australischen Teilnehmer, 80,56% der brasilianischen Teilnehmer, 84,4% der kanadischen Teilnehmer, 80,95% der chilenischen Teilnehmer, 83,33% der deutschen Teilnehmer, 95,1% der indischen Teilnehmer, 81,47% der Teilnehmer aus Großbritannien, 90,32% der mexikanischen Teilnehmer, 79,07% der spanischen Teilnehmer und 82,86% der Teilnehmer aus den Vereinigten Staaten positiv und gaben an, dass die Darstellung von LGBTQ+ in der Kinder- und Jugendunterhaltung aufklärt, unterstützt und Stereotypen herausfordert.

Wahrgenommene Auswirkungen der LGBTQ+ Repräsentation in der Kinder- und Jugendunterhaltung

Diese hohen Prozentsätze deuten auf einen starken Konsens unter den Befragten mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund hin, dass die Darstellung von LGBTQ+ einen positiven Einfluss auf Kinder und junge Erwachsene hat. Dies deutet darauf hin, dass die Darstellung von LGBTQ+-Charakteren und -Handlungssträngen in Medien, die sich an ein jüngeres Publikum richten, als vorteilhaft angesehen wird, sowohl im Hinblick auf die Bildung als auch auf den Abbau von schädlichen Stereotypen.


"Orange is the New Black" (Serie) und "Love, Simon" (Film) sind die am meisten empfohlenen englischen LGBTQ+ Filme und Serien für den Pride Month

Die Teilnehmer der Umfrage wurden gebeten, uns ihre Lieblingsfilme und -serien für den Pride Month zu empfehlen. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage sind wie folgt (in der Reihenfolge der häufigsten Nennungen):

Empfohlene englische LGBTQ+ Filme und Serien für den Pride Month

  • Orange ist das neue Schwarz (Serie): Sehr empfohlen von Befragten aus Australien, Brasilien, Kanada, Chile, Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 24,51% und 47,52%.
  • Liebe, Simon (Film): Erhielt positives Feedback von Befragten in Australien, Brasilien, Kanada, Chile, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 18,52% und 47,22%.
  • RuPaul's Drag Race (Serie): Bevorzugt von Befragten aus Australien, Kanada, Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 11,63% und 38,11%.
  • Queer Eye (Serie): Beliebt bei den Befragten aus Australien, Kanada, Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 13,89% und 37,61%.
  • Brokeback Mountain (Film): Eine beliebte Wahl unter den Befragten aus Australien, Deutschland und Indien, mit Antwortprozentsätzen zwischen 23,76% und 51,85%.
  • Call Me by Your Name (Film): Erhielt signifikante Anerkennung von Befragten in Brasilien, Kanada, Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 18,88% und 48,15%.
  • Moonlight (Film): Kommt bei den Befragten in Deutschland, Indien, Großbritannien, Spanien und den Vereinigten Staaten gut an, wobei die Antwortprozentsätze zwischen 16,67% und 43,14% liegen.
  • Carol (Film): Bemerkenswerte Unterstützung durch Befragte in Brasilien, Deutschland, Indien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 9,44% und 33,33%.
  • Pose (Serie): Erhielt bemerkenswerte Anerkennung von Befragten in Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 8,39% und 22,22%.
  • Sense8 (Serie): Bevorzugt von Befragten in Australien, Brasilien, Kanada, Deutschland, Indien, Großbritannien, Mexiko, Spanien und den Vereinigten Staaten, mit Antwortprozentsätzen zwischen 4,76% und 19,44%.

Abgesehen von dieser Liste haben die Zuschauer auch 'Herzstopper' und 'YoungRoyals' als neue und interessante Serien für den Pride-Monat.

Die Antworten auf die Umfrage zeigen ein breites Spektrum an englischen LGBTQ+-Filmen und -Serien, die wir für den Pride Month empfehlen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Beliebtheit bestimmter Optionen von Land zu Land variiert, was die kulturellen Vorlieben und den Umgang mit bestimmten Medien widerspiegelt.

Filme wie Brokeback Mountain, Call Me by Your Name, Moonlight, Carol und Love, Simon haben weltweit großen Anklang gefunden und zeigen ihre anhaltende Anziehungskraft und ihren Einfluss bei der Darstellung von LGBTQ+-Geschichten. Diese Filme behandeln oft Themen wie Identität, Liebe und Akzeptanz und tragen zu einer breiteren Diskussion über die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien bei.


Blau ist die wärmste Farbe und Eine fantastische Frau sind die am meisten empfohlenen nicht-englischen LGBTQ+ Filme für den Pride Month

Im Rahmen einer umfassenden Umfrage zu den internationalen Vorlieben für nicht englischsprachige LGBTQ+-Filme haben wir wertvolle Erkenntnisse von Teilnehmern aus der ganzen Welt erhalten. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage, wobei die fünf meist empfohlenen Filme hervorgehoben werden. Außerdem bieten wir Ihnen Kontext und Analysen, um ihre Bedeutung während des Pride Month zu verstehen:

  • "Blau ist die wärmste Farbe": Dieser französische Film aus dem Jahr 2013 wurde zum meist empfohlenen nicht-englischen LGBTQ+-Film, der das Publikum weltweit in seinen Bann zieht. Mit Empfehlungen aus Deutschland(57,41%), den Vereinigten Staaten(43,90%), Großbritannien(38,23%), Indien(22,38%) und mehr.
  • "Eine phantastische Frau": Dieser 2017 veröffentlichte chilenische Film erhielt erhebliche Unterstützung aus Brasilien(45,10%), Großbritannien(37,32%), Kanada(30,88%), Indien(26,99%) und verschiedenen anderen Ländern.
  • "Bildnis einer Frau in Flammen": Frankreichs filmisches Meisterwerk aus dem Jahr 2019 hat einen großen Eindruck hinterlassen und erhielt Empfehlungen aus Kanada(40,20%), Australien(39,35%), Großbritannien(30,56%), Indien(29,67%) und mehr.
  • "God's Own Country": Der britische Film von 2017 hinterließ einen bleibenden Eindruck und erhielt Empfehlungen aus Mexiko(34,31%), Deutschland(23,79%), Großbritannien(22,52%), Indien(19,84%) und einigen anderen Ländern.
  • "The Handmaiden": Der südkoreanische Film aus dem Jahr 2016 verzauberte das Publikum weltweit und erhielt Empfehlungen aus Großbritannien(29,36%), Kanada(26,35%), Brasilien(21,63%), Indien(15,93%) und mehr.

Diese fünf besten nicht-englischen LGBTQ+-Filme spiegeln die Vielfalt und die universelle Anziehungskraft von LGBTQ+-Erzählungen aus verschiedenen Kulturen wider. Filme wie "Blue is the Warmest Color", "A Fantastic Woman", "Portrait of a Lady on Fire", "God's Own Country" und "The Handmaiden" haben das Publikum auf der ganzen Welt angesprochen und Sprachbarrieren überwunden.


Bisexuelle und transsexuelle Charaktere sind die am meisten gewünschten LGBTQ+-Darstellungen in den Medien, so die Umfrageteilnehmer aus verschiedenen Ländern.

Die Frage der Umfrage zielte darauf ab, Einblicke in die Arten von LGBTQ+ Charakteren oder Handlungssträngen zu erhalten, die die Befragten gerne häufiger in den Medien sehen würden. Die Ergebnisse zeigten eine starke Präferenz für bisexuelle und transgender Charaktere, wie die höchsten Antwortprozentsätze in mehreren Ländern belegen.

Bisexuelle und Transgender-Charaktere sind die meistgewünschten LGBTQ+-Darstellungen in den Medien

  • Bisexuelle Charaktere waren mit einer durchschnittlichen Antwortquote von 42,75% in allen Ländern die am meisten gewünschte Darstellung.

Dieses Ergebnis unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Medien, die Bisexualität authentisch darstellen.

  • Transgender-Charaktere stießen ebenfalls auf großes Interesse, mit einer durchschnittlichen Antwortquote von 36,72% in allen Ländern.

Dieses Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit einer größeren Sichtbarkeit und nuancierten Darstellung von Transgender-Personen in den Medien. Sie spiegelt den Wunsch nach Erzählungen wider, die die Erfahrungen, Herausforderungen und Triumphe von Transgender-Personen thematisieren und so zu mehr Verständnis und Akzeptanz beim Publikum beitragen.


Der gesetzliche Schutz wird als der wichtigste Faktor für die Inklusion der LGBTQ+ Gemeinschaft genannt.

In unserer Umfrage wurden die Teilnehmer gebeten, die Faktoren anzugeben, die ihrer Meinung nach den größten Einfluss auf die Inklusivität der LGBTQ+ Gemeinschaft haben. Die Optionen reichten von gesetzlichem Schutz und staatlicher Unterstützung über die Unterhaltungsindustrie, integrative Bildung, LGBTQ+ Organisationen, Vielfalt am Arbeitsplatz, Verbündete, die nicht LGBTQ+ sind, soziale Medien, Pride-Events bis hin zu einer offenen Kategorie "Sonstiges", in der die Teilnehmer weitere Faktoren angeben konnten.

Faktoren, die zur Inklusivität der LGBTQ+ Gemeinschaft beitragen: Eine visuelle Darstellung

Bei der Analyse der Antworten der Teilnehmer aus den verschiedenen Ländern wird deutlich, dass der rechtliche Schutz mit einem Anteil von 25,61% der einflussreichste Faktor war. Dieses Ergebnis unterstreicht die Bedeutung rechtlicher Rahmenbedingungen und politischer Maßnahmen bei der Förderung von Inklusion und der Wahrung der Rechte von LGBTQ+ Personen.

Der hohe Prozentsatz der Teilnehmer, die den rechtlichen Schutz als wichtigsten Beitrag zur Inklusion angaben, deutet darauf hin, dass rechtliche Reformen und Schutzmaßnahmen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung des Wohlergehens und der Rechte der LGBTQ+-Community spielen.


Die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien wirkt sich positiv auf jüngere Generationen aus

Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, welch großen Einfluss die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien auf die jüngere Generation hat. Die Befragten aus verschiedenen Ländern erkannten mit überwältigender Mehrheit an, dass eine solche Darstellung LGBTQ+-Jugendlichen Vorbilder und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt, Nicht-LGBTQ+-Jugendliche aufklärt und ihr Verständnis fördert, Gefühle der Isolation und Selbstzweifel reduziert, verschiedene sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten normalisiert, zu offenen Gesprächen über LGBTQ+-Themen und -Erfahrungen ermutigt und kritisches Denken anregt, während gesellschaftliche Normen in Frage gestellt werden.

Die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien hat einen positiven Einfluss auf die Jugend

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Teilnehmer die positiven Auswirkungen der Darstellung von LGBTQ+ in den Medien auf jüngere Generationen anerkennt.

  • In Australien stimmten 67,33% der Befragten zu, dass es Vorbilder und ein Gefühl der Zugehörigkeit für LGBTQ+ Jugendliche bietet.
  • In Brasilien äußerten 36,11% der Teilnehmer die gleiche Meinung.
  • In Kanada stieg der Prozentsatz auf 71,56%, während er in Chile bei 14,29% lag. Die deutschen Befragten stimmten zu 62,96% zu, während es in Indien 67,65% waren.
  • In Großbritannien erkannten 62,94% der Teilnehmer die Bereitstellung von Vorbildern und ein Gefühl der Zugehörigkeit. In Mexiko waren es 22,58%, in Spanien 41,86% und in den Vereinigten Staaten 52,54%.

Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass die Darstellung von LGBTQ+ in den Medien auch einen erheblichen Einfluss auf nicht-LGBTQ+ Jugendliche hat. In mehreren Ländern betonten die Befragten, dass sie diese Bevölkerungsgruppe aufklären und ihr Verständnis fördern. Die Prozentzahlen variieren: Australien mit 73,27%, Brasilien mit 55,56%, Kanada mit 63,3%, Chile mit 33,33%, Deutschland mit 38,89%, Indien mit 60,78%, Großbritannien mit 61,89%, Mexiko mit 54,84%, Spanien mit 48,84% und die Vereinigten Staaten mit 58,00%.


Die meisten Befragten plädieren für eine öffentliche Unterstützung der Darstellung von LGBTQ+ in Unterhaltungsinhalten.

In unserer Umfrage wurden die Teilnehmer nach ihren Ansichten zur Unterstützung der Darstellung von LGBTQ+ in der Unterhaltung gefragt.

  • Die Ergebnisse zeigen, dass eine signifikante Mehrheit der Befragten, im Durchschnitt etwa 84 % in allen Ländern, die aktive Unterstützung der LGBTQ+-Vertretung für wichtig hält.

für öffentliche Unterstützung für die Darstellung von LGBTQ+ in Unterhaltungsinhalten.

Diese Ergebnisse spiegeln das wachsende Bewusstsein und den Einsatz für die Darstellung von LGBTQ+ in der Unterhaltung wider. Die Unterstützung der Befragten für aktive Maßnahmen unterstreicht den Wunsch nach einem inklusiveren und authentischeren Storytelling.


Die Zusammenarbeit mit LGBTQ+-Künstlern wird als eine wichtige Möglichkeit für Musik und Performance-Kunst gesehen, zur Feier des Pride Month beizutragen.

Die Umfrageteilnehmer aus allen Ländern betonten durchweg die Bedeutung der Zusammenarbeit mit LGBTQ+ Künstlern, um zur Feier des Pride Month beizutragen.

  • Die Mehrheit der Teilnehmer aus Australien(60,61%), Brasilien(41,67%), Kanada(63,89%), Chile(60,0%), Deutschland(46,3%), Indien(39,22%), Großbritannien(45,77%), Mexiko(32,26%), Spanien(40,48%) und den Vereinigten Staaten(50,71%) äußerten den Wunsch nach mehr Zusammenarbeit zwischen Künstlern und der LGBTQ+ Community.

Den Monat des Stolzes durch Zusammenarbeit zelebrieren: Die Macht der LGBTQ+ Künstler in Musik und Performancekunst

Diese Erkenntnis hat erhebliche Auswirkungen auf die Musik- und Performance-Kunstindustrie während des Pride Month. Die Zusammenarbeit mit LGBTQ+ Künstlern ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Talente zu präsentieren und zu feiern. Sie bietet nicht nur eine Plattform für LGBTQ+ Künstler, um sich authentisch auszudrücken, sondern hilft auch, ihre Stimmen innerhalb der Branche zu verstärken.


Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass es Missverständnisse über Bisexualität, Pansexualität und andere nicht-monosexuelle Identitäten gibt, und sie sehen das Potenzial der Unterhaltungsindustrie, diese Missverständnisse zu beseitigen.

In der Umfrage, die in zehn Ländern durchgeführt wurde, räumten etwa 92% der Teilnehmer ein, dass es falsche Vorstellungen über Bisexualität, Pansexualität und andere nicht-monosexuelle Identitäten gibt. Darüber hinaus glaubten etwa 54% der Befragten, dass die Unterhaltungsindustrie eine Rolle dabei spielen könnte, diese Missverständnisse auszuräumen.

Die Anerkennung von Missverständnissen im Zusammenhang mit nicht-monosexuellen Identitäten deutet auf einen Bedarf an mehr Verständnis und Bewusstsein hin. Insbesondere Bisexualität und Pansexualität sind oft mit Stereotypen und Missverständnissen konfrontiert, die zur Ausgrenzung von Personen führen können, die sich mit diesen Orientierungen identifizieren.
die Mehrheit der Befragten glaubt, dass es falsche Vorstellungen über Bisexualität, Pansexualität und andere nicht-monosexuelle Identitäten gibt

Der Optimismus der Befragten in Bezug auf den potenziellen Einfluss der Unterhaltungsindustrie spiegelt die einflussreiche Rolle der Medien und der Populärkultur bei der Prägung gesellschaftlicher Einstellungen wider. Indem sie Bisexualität, Pansexualität und andere nicht-monosexuelle Identitäten korrekt und vielfältig darstellt, hat die Branche die Möglichkeit, Stereotypen zu hinterfragen und Akzeptanz zu fördern.


Schlussfolgerung

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Bedeutung der Darstellung von LGBTQ+ und der Inklusivität in der Unterhaltungsindustrie, insbesondere während des Pride Month. Die Einbindung von Geschichten über die psychische Gesundheit von LGBTQ+ in Fernsehsendungen und Filmen wurde als bevorzugter Ansatz genannt. Dies zeigt, dass die Medien das Potenzial haben, das Bewusstsein und das Verständnis für die Herausforderungen der psychischen Gesundheit innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Organisationen für psychische Gesundheit, die Teilnahme von Experten an Interviews oder Diskussionen, die Veranstaltung virtueller Events und die Erstellung von Inhalten für die psychische Gesundheit von LGBTQ+ auf sozialen Medienplattformen wurden ebenfalls unterstützt.

Um den Monat des Stolzes zu feiern, möchten wir Sie dazu ermutigen, empfohlene Filme und Serien zu entdecken und die Macher von LGBTQ+-Inhalten zu unterstützen. Indem wir uns aktiv mit den Geschichten von LGBTQ+ auseinandersetzen und verschiedene Stimmen verstärken, tragen wir zu einer integrativeren und akzeptierenden Gesellschaft bei.

Veröffentlicht: Mai 30, 2023Aktualisiert: Dezember 27, 2023

Adam Smith

Adam Smith

Adam hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche in den Bereichen Entwicklung und Produktförderung. Er hat mehr als 10 Marken auf den Markt gebracht, darunter Branding-Funktionen, Tools für soziale Medien und E-Commerce-Projekte. Der Glaube an die Macht der sozialen Medien hat ihn dazu inspiriert, eine einheitliche Ressource zu schaffen, die Einzelpersonen und Unternehmen bei ihrer Produktpromotion, ihrem Community-Management und ihrer Markenbekanntheit hilft.


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